Heute ist mein Artikel zu den Python HTML Form Frameworks in der Ausgabe 12/2011 von FreiesMagazin erschienen. Das an sich ist noch nicht wirklich bemerkenswert, da ich ja öfters für FreiesMagazin schreibe.
Trotzdem möchte ich hier noch ein paar Worte zu diesem Artikel schreiben. Zum einem ist es der längste Artikel, den ich bis jetzt geschrieben habe. Der Umfang beträgt 16 Seiten. Gut, da sind fünf längere Listings drin, d.h. von der tatsächliche Textlänge liegt der Artikel wahrscheinlich ähnlich wie der CouchDB (FM 6/2010) und der NoSQL (FM 8/2010) Artikel. Und ich habe noch nie so lange für einen Artikel gebraucht. Ich führe zwar nicht Buch, aber der Zeitaufwand lag wohl so bei ca. 25-30 Stunden.
Die reine Schreibzeit war natürlich weitaus kürzer. Genau genommen vielleicht maximale 1/4 der Zeit. Der Rest ist für das Lesen der Dokus zu den fünf Frameworks und das rumspielen und programmieren drauf. Wobei man dann auch sehr deutlich den Unterschied zwischen guten und "na-ja" Dokus merkt. Doch dazu später mehr.
Die Idee zu dem Artikel kam mir übrigens, als ich vor ein paar Monaten eine temporäre Unzufriedenheit mit meinem "Stamm-Framework" WTForms verspürte. Zu der Zeit warf ich einen intensiveren Blick auf FungiForm. Bin dann aber doch bei WTForms geblieben, weil die Unzufriedenheit durch einen Programmfehler meinerseits bedingt war, und nicht durch eine Unzulänglichkeit des Frameworks.
Ursprünglich sollte der Artikel auch "nur" vier Frameworks umfassen, nämlich Deform, WTForms, FungiForm und Flatland. FormAlchemy habe ich erst im Laufe der Recherchen zum Artikel "gefunden". Da es aber recht cool und auch "stable" ist, habe ich es dann auch noch aufgenommen.
Was schon ein wenig anstrengend war, war der Abschnitt zu Flatland. Nicht, weil Flatland so schlecht ist (dann hättte ich erst gar nicht darüber geschrieben...), sondern weil die Doku unvollständig ist. Und nach meinem Empfinden komisch strukturiert und mit zu wenig Beispielen. Das war echt an der ein oder anderen Stelle "trial & error" bis ich raus hatte, wie was funktioniert.
Sehr gut ist übrigens die Doku zu FungiForm. Auch wenn diese nur im Quelltext des Python-Moduls vorliegt. Hier bestätigt sich der (gute) Ruf von Armin, dass er sehr gute und verständliche Dokus schreiben kann. FungiForm würde ich auch nutzen, wenn es einen Maintainer hätte... Vielleicht findet sich ja durch den Artikel einer. Und bevor jemand fragt: nein, ich werde das nicht machen. Nichts, weil ich nicht prinzipiell Interesse hätte - aber zum einem halte ich meine Python-Skils für diese Aufgabe für nicht hinreichend gut, zum anderen habe ich nicht wirklich genug Zeit dafür.
Und noch ein wenig persönliche Meinung zu Schluss: Wie bereits erwähnt nutze ich selber WTForms und bin durchweg zufrieden. Sehr gut gefällt mir ebenfalls FungiForm, sehr schick ist aber auch FormAlchemy. Hier hätte ich falls notwendig auch kein Problem zu wechseln. Deform ist sicherlich auch gut, aber die Trennung in Colander für die Definition der Struktur und Deform für die "Arbeit" finde ich... komisch. Gleiches gilt im Prinzip auch für Flatland, plus das die Doku echt noch erweitert werden muss.
Trotzdem möchte ich hier noch ein paar Worte zu diesem Artikel schreiben. Zum einem ist es der längste Artikel, den ich bis jetzt geschrieben habe. Der Umfang beträgt 16 Seiten. Gut, da sind fünf längere Listings drin, d.h. von der tatsächliche Textlänge liegt der Artikel wahrscheinlich ähnlich wie der CouchDB (FM 6/2010) und der NoSQL (FM 8/2010) Artikel. Und ich habe noch nie so lange für einen Artikel gebraucht. Ich führe zwar nicht Buch, aber der Zeitaufwand lag wohl so bei ca. 25-30 Stunden.
Die reine Schreibzeit war natürlich weitaus kürzer. Genau genommen vielleicht maximale 1/4 der Zeit. Der Rest ist für das Lesen der Dokus zu den fünf Frameworks und das rumspielen und programmieren drauf. Wobei man dann auch sehr deutlich den Unterschied zwischen guten und "na-ja" Dokus merkt. Doch dazu später mehr.
Die Idee zu dem Artikel kam mir übrigens, als ich vor ein paar Monaten eine temporäre Unzufriedenheit mit meinem "Stamm-Framework" WTForms verspürte. Zu der Zeit warf ich einen intensiveren Blick auf FungiForm. Bin dann aber doch bei WTForms geblieben, weil die Unzufriedenheit durch einen Programmfehler meinerseits bedingt war, und nicht durch eine Unzulänglichkeit des Frameworks.
Ursprünglich sollte der Artikel auch "nur" vier Frameworks umfassen, nämlich Deform, WTForms, FungiForm und Flatland. FormAlchemy habe ich erst im Laufe der Recherchen zum Artikel "gefunden". Da es aber recht cool und auch "stable" ist, habe ich es dann auch noch aufgenommen.
Was schon ein wenig anstrengend war, war der Abschnitt zu Flatland. Nicht, weil Flatland so schlecht ist (dann hättte ich erst gar nicht darüber geschrieben...), sondern weil die Doku unvollständig ist. Und nach meinem Empfinden komisch strukturiert und mit zu wenig Beispielen. Das war echt an der ein oder anderen Stelle "trial & error" bis ich raus hatte, wie was funktioniert.
Sehr gut ist übrigens die Doku zu FungiForm. Auch wenn diese nur im Quelltext des Python-Moduls vorliegt. Hier bestätigt sich der (gute) Ruf von Armin, dass er sehr gute und verständliche Dokus schreiben kann. FungiForm würde ich auch nutzen, wenn es einen Maintainer hätte... Vielleicht findet sich ja durch den Artikel einer. Und bevor jemand fragt: nein, ich werde das nicht machen. Nichts, weil ich nicht prinzipiell Interesse hätte - aber zum einem halte ich meine Python-Skils für diese Aufgabe für nicht hinreichend gut, zum anderen habe ich nicht wirklich genug Zeit dafür.
Und noch ein wenig persönliche Meinung zu Schluss: Wie bereits erwähnt nutze ich selber WTForms und bin durchweg zufrieden. Sehr gut gefällt mir ebenfalls FungiForm, sehr schick ist aber auch FormAlchemy. Hier hätte ich falls notwendig auch kein Problem zu wechseln. Deform ist sicherlich auch gut, aber die Trennung in Colander für die Definition der Struktur und Deform für die "Arbeit" finde ich... komisch. Gleiches gilt im Prinzip auch für Flatland, plus das die Doku echt noch erweitert werden muss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen