Dienstag, 6. März 2012

Autofahren abgeschaut in anderen Ländern - Indien

Wenn man im Ausland unterwegs ist sieht man viele Dinge, die anders sind als bei uns (in Deutschland). Mal besser, mal schlechter. Aber man kann sich natürlich auch Anregungen holen, um Sachen dann zu Hause zu optimieren.

Diverse Fahrten mit Autos in Indien haben zwei Punkte deutlich aufgezeigt, die wir in Deutschland auch in die Straßenverkehrsordnung aufnehmen sollten.

1) Nutze extensive die Hupe und Lichthupe! Innerorts tendenziell mehr als außerorts.
Gut, ist nach aktueller Rechtslage in Deutschland in vielen Fällen Nötigung. Aber es macht doch vieles so viel besser! Der vor einem fahrende weiß, dass man von hinten kommt und schneller ist. Und vorbei will (rechts oder links, geht zumindest in Indien beides). Besonders die Kombination aus Lichthupe und Hupe ist ein opto-akustisches Warnsignal, was kaum zu ignorieren ist.
Ansonsten sollte man so wie so die Hupe viel öfter benutzen, z.B. wenn man abbiegen will und dem Fahrzeug auf der Vorfahrsstraße so mitteilt, dass man jetzt rein zieht. Vorfahrt hin oder her.

2) Nutze die volle Breite der Straße!
Weiße Striche auf der Straße sind ja ganz nett, der sonst eintönig grau-schwarze Asphalt wird dadurch aufgehübscht. Aber dazwischen Fahren ist eine unnötige Beschränkungen. Wenn vier Autos auf zwei Spuren nebeneinander passen, dann sollte man das auch machen. Die Breite der Straße wird so maximal ausgenutzt. Oder, falls sich doch mal ein Stau ergeben sollte, dann wird dieser automatisch kürzer, weil ja mehr Autos nebeneinander stehen können.
Übrigens: Um die maximale Autodichte zu erhalten ist es weiterhin sehr sinnvoll, die Außenspiegel einzuklappen oder direkt ganz zu entfernen. So kann man noch näher an das Auto neben einem heran.

So weit, so gut. Arbeiten wir an der Umsetzung.

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